Kirchenvorstand

Wenn du neu im Kirchenvorstand bist, oder ihn nur besuchst als Konfirmand oder andere Person, so wirst du den Leuten des Vorstandes vorgestellt. Jeder stellt sich vor und erzählt was er in der Kirche für Aufgaben besitzt, danach musst du dich vorstellen. Von den Aktivitäten(Chor, Büro...) ist meistens eine Person im Kirchenvorstand vertreten. Dann beginnt es indem jemand (der einen Monat zuvor gesagt hat das er dies macht) einen selbst ausgesuchten Spruch aus der Bibel vorliest und Begründet warum er diesen nahm. Danach werden Probleme, Events und Spenden besprochen. Dies ist die eigentliche Aufgabe des Vorstandes, Probleme besprechen und lösen. Der Kirchenvorstand bietet auch Essen und Trinken an. Von der letzten Stunde des Vorstandes kann ich leider nicht berichten, da ich nach Hause geschickt wurde.

Dominik Reeb

Behindertenservice

 

Wir (Hanna, Mascha und ich) besuchten die Behinderten (Behindertenservice).

Beim ersten Besuch (13 April 2014), trafen Hanna, Mascha und ich uns an der Kirche. Dort erwarteten uns Herr und Frau Ries. Gemeinsam fuhren wir mit dem Auto zum Behindertenheim (Beethovenstraße 2-6).

Wir erfuhren, dass im Haus 1 die etwas schwereren Behinderten wohnen und im Haus 2 die etwas fitteren Behinderten.

Beim ersten Besuch holten wir Franziska (wohnt im Haus 1 und läuft langsam), Ingolf (sehr fit, er redet viel, wohnt seit 17 Jahren dort), Gisela (redet mit sich selbst, fit) und Kurt (leise, schüchtern) ab.

Dann gingen wir in die Kirche und danach brachten wir die Behinderten wieder ins Behindertenwohnheim.

Ingolf zeigte uns schon beim ersten Mal sein Zimmer. Frau Ries meinte, dass macht er selten, dass er sein Zimmer schon beim ersten Mal zeigt.

 

Beim zweiten Besuch waren nur Mascha und ich dort  (Hanna war krank).

Wir trafen uns gleich am Behindertenwohnheim. Dieses Mal waren dort ein Mädchen (16 Jahre) und Herr Bülo. Wir gingen mit Franziska, Ingolf, Gisela, Willi und Kurt in die Kirche und brachten sie wieder zurück.

Der Behindertenservice findet einmal im Monat statt und wird immer abwechselnd einmal von Herrn und Frau Ries und einmal von einem Mädchen (16 Jahre) und Herrn Bülo geleitet.

Wir fanden es interessant, wie Behinderte leben und wie es mit ihnen in der Kirche war.

 

Frauenzeit

Am 10. September 2012 besuchte ich zum ersten Mal die Frauenzeit in der Gemeinde Baunatal Mitte, um mein Gemeindepraktikum zu erledigen.

Die Frauenzeit findet jeden 2. Montag im Monat von 20:00-22:00 Uhr statt, und ist so was in der Art wie ein "Kaffeeklatsch" für Frauen. Sie wird von den beiden Sozialpädagoginnen Jutta Schulz und Iris Bender geleitet, die sich neben der Frauenzeit auch im Kirchenvorstand gut engagieren.

Genug Informationen, aber wie entstand die Frauenzeit eigentlich? Wie kam es dazu und warum engagieren sich Frau Schulz und Frau Bender in dieser Abteilung, ohne Geld zu bekommen?

Nun ja, die Frauenzeit entstand, weil es bei uns in der Gemeinde Baunatal lange keine Frauengruppe mehr gab. Es sollte ein neues Angebot geschaffen werden, doch wie schafft man es, neue Leute in das Angebot zu bekommen?- Das war die Frage. Fr. Schulz und Fr. Bender erklärten sich bereit, eine neue Gruppe für Frauen zu gründen und zu leiten, und so entstand die Frauenzeit.

In der Frauenzeit werden Filme geguckt, Spiele gespielt (z.B. Bingo), es wird gebastelt und vieles mehr.

Jeden Montag an dem die Frauenzeit stattfindet gibt es ein Thema, worüber es an dem Abend geht. Ab und zu gibt es auch Themen, die etwas mit der Bibel zu tun haben, wie z.B. "Frauen in der Bibel".

Meistens jedoch sind es eher "entspannte" Themen, wie z.B. "Alles hat seine Zeit" oder ähnliches. In der Frauenzeit unternimmt man viele spannende Dinge, und nebenbei redet man noch "von Mund zu Mund". Die Frauen erzählen von ihrem Tag und dem neusten was sie so erlebt haben und sie tauschen sich alle aus.

Als ich zum ersten Mal da war, lautete das Thema "Überraschung". Wir aßen Muffins und kleine Snacks, unterhielten uns und gegen 20:45 Uhr kam ein Überraschungsgast. Es war die Tochter von Frau Schulz, die uns etwas auf dem Klavier vorspielte. Um 21:00 Uhr musste ich leider schon gehen, und so war der Besuch auch schon vorbei.

Die Frauenzeit war eine sehr spannende Erfahrung, die ich nur weiterempfehlen kann. :-)

Isabell Wirch

Gemeindenachmittag

Der Gemeindenachmittag findet jeden ersten Mittwoch im Monat in der Kirche statt. Beim Gemeindenachmittag treffen sich oft eher ältere Menschen, um über interessante Themen wie zum Beispiel der Kasseler Tafel oder um über ein Kloster zu reden. Natürlich werden währenddessen auch Gedanken zur Bibel besprochen. Damit eine gemütliche Atomsphäre herrscht, gibt es natürlich kostenlos Kaffee und Kuchen, um ruhig mit anderen unterhalten zu können. Manchmal werden auch verschiedene Wohnheime oder andere Stätten besucht, um einen Einblick in das tägliche Geschehen dort machen zu können. Andreas Isaak

 

Gottesdienst

Ich habe in meiner bisherigen Konfer-Zeit verschiedene Gottesdienste besucht.

Als erstes war ich in dem Begrüßungsgottesdienst für alle Konfis. Da haben wir neuen Konfis uns im Gottesdienst den anderen Gottesdienstbesuchern persönlich vorgestellt, z.B. Name, Alter, Schule, Hobbys und was wir uns von unserer Konferzeit wünschen. Dann haben sich uns alle Kirchenvorstandsmitglieder vorgestellt und uns eine schöne Konfirmandenzeit gewünscht. Alle hatten dabei eine Blume in der Hand, die sie dann an irgendeinen Konfi übergeben haben. Dann waren da auch noch einige Gottesdienstbesucher, die auch mit einer Blume uns alles Gute wünschten oder auch von ihren eigenen Konfer-Erfahrungen berichteten. Am Schluss wurden alle Blumen zu einem großen Blumenstrauß zusammen gestellt.

Dann war ich in einem Gottesdienst, wo das Jubiläum der Gethsemanekirche gefeiert wurde. Dieser Gottesdienst fand unter freiem Himmel statt. Es waren auch mehrere Pfarrer von anderen Gemeinden da, die über die Entstehung der Kirche erzählt haben. Vieles wusste ich gar nicht, von daher war es interessant. Bei diesem Gottesdienst habe ich auch zum ersten Mal am Abendmahl teilgenommen. Das war eine neue und ungewöhnliche Erfahrung für mich. Die Oblate klebte noch lange an meinem Gaumen.

Außerdem habe ich einen Taufgottesdienst besucht. Es wurde 2 Kinder getauft. Ein Baby und ein ca. 6-jähriges Mädchen. Das war interessant. Ich finde, dass Kinder selbst entscheiden sollten, ob sie getauft werden wollen oder nicht. Ich selbst wurde schon als Baby getauft und kann mich daher nicht mehr an meine Taufe erinnern. Ich fände es aber schöner, wenn ich mich erinnern könnte.

Ansonsten ist mir aufgefallen, dass in normalen Gottesdiensten mehr ältere Menschen in der Kirche sind. Ich persönlich war bisher noch nie so viel in der Kirche wie in der letzten Zeit.

Simon Drost


Gottesdienst

Der Gottesdienst findet jeden Sonntag um 10:00 Uhr statt, wobei jeder eingeladen ist zu kommen. Geleitet wird dieser meistens vom Pfarrer Günter Törner.

Beim Gottesdienst wird „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“ gefeiert, wobei während des Gottesdienstes viele Lieder gesungen und vom Pfarrer einige Psalme vorgelesen werden. Danach liest der Pfarrer eine Predigt vor, wobei die Gedanken eines Abschnitts in der Bibel zusammengefasst und in der heutigen Sprache übersetzt werden, damit möglichst viele Menschen den Abschnitt verstehen. Natürlich wird auch noch ein Gebet gesprochen und die Kollekte eingesammelt. Das Geld der Kollekte wird meistens an Hilfsorganisationen gespendet, aber auch für interne kirchliche Angelegenheiten verwendet. Zum Schluss wird an der Orgel ein Abschlusslied gespielt und die Besucher verabschieden sich.

Johanniter

Die Johanniter sind ein kleiner Zusammenschluss von Kindern und Erwachsenen, die sich jeden Freitag um 16:45 Uhr in oder vor der Kirche treffen. Während des Treffens, wird entweder etwas gebastelt oder gemalt, ein Film geguckt, draußen gespielt oder man trifft sich drinnen und spielt Brettspiele. Ausflüge werden natürlich auch gemacht. Mal fährt man ins Kino oder man fährt für ein Wochenende irgendwohin um zu campen.

Natürlich werden bei den Johannitern auch ernsthafte Dinge erledigt, zum Beispiel wird ein Erste-Hilfe-Kurs durchgeführt, damit die Kinder wissen, was sie in einem Notfall zu tun haben. Es werden auch Spenden für wichtige Organisationen gesammelt, die bedürftigen Menschen helfen.

 

Chor

Wir (Mascha, Julia, Johanna, Melina und ich) besuchten am 8. April, 6. Mai und am 13. Mai 2014 den Chor. Der Chor findet jeden Dienstag von 20.15 bis 21.45 Uhr statt. Wir besuchten den Chor aber nur von 20.15 bis 21.00 Uhr.

Beim ersten Besuch, stellten wir uns vor und sangen. Beim zweiten Besuch sangen wir auch.

Beim dritten Besuch (nur Johanna, Julia und ich) befragten wir die Leute und durften sogar ein Foto vom Chor machen.

Wir fanden heraus, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl an erster Stelle steht. Wenn eine Person nicht da ist, sind viele traurig. Alle würden sich über neue Mitglieder freuen. 3-4 Leute sind von Anfang an dabei.

Der Chor hatte 2-3 Jahre keinen Leiter gehabt, aber trotzdem haben sich die Mitglieder getroffen.

Den Glauben drücken die Mitglieder mit singen aus.

 

Dieser Chor singt dreistimmig (Tenor, Sopran und Alt). Jeder darf daran teilnehmen, aber nur wenn man musikalisch ist.

In den ersten 15 Minuten werden verschiedene Übungen gemacht, damit man den Ton hält und nicht sinkt. Man macht dies auch damit man sieht, ob alle von der Stimmlage zusammen passen.

Frau Barth ist die Leiterin des Chors. Sie spielt Keyboard und Gitarre. Der Chor singt hauptsächlich Gospellieder (Latein, Deutsch und Englisch) Er singt manchmal zu besonderen Gottesdiensten (Gemeindefest).