Juni 2015

11.
Besuch in der Moschee in Kassel-Oberzwehren

Am 11. Juni macht die Gemeinde einen Ausflug in die Moschee nach Kassel-Oberzwehren.

Zahlreiche Gemeindemitglieder haben die Möglichkeit genutzt, dieses spektakuläre Gebäude von innen zu sehen. Pfarrer G. Törner hatte zum Übersetzen seinen Schüler Kasim Özbek gewinnen können, da der Iman nur Grundkenntnisse in Deutsch hat. Der Iman erklärt das Gebäude und seine Besonderheiten, Ge- und Verbote des Islams und Einzelheiten aus dem Koran.  Danach wurden jede Menge interessante Fragen beantwortet. Im Anschluss daran, durften die Besucher Fotos machen. Zur Erfrischung wurden noch türkischer Tee und Eis den Besuchern angeboten.  Zum Abschied erhält jeder Besucher einen Koran im Taschenbuchformat in Deutsch.  Weitere freundschaftliche Kontakte sollen gepflegt werden. Der Iman nimmt die Einladung von G. Törner zum diesjährigen Gemeindefest an.

12./ 13.
„Frühjahrsputz in der Gethsemane Kirche“

Freitag ab 16.00 Uhr und Samstag ab 10.00 Uhr kommen zahlreiche Gemeindemitglieder und andere Freiwillige um die Kirche einem „Frühjahrsputz“ zu unterziehen.  Es werden die Fenster geputzt, Spinnweben entfernt, Bänke gesaugt, der Altar vom Kerzenwachs befreit, Bestandsaufnahme in der Küche gemacht, Bücherecke sortiert, größere Malerarbeiten im Jugendraum durchgeführt und vieles mehr. Zur Stärkung wurde in der Mittagszeit gegrillt und es gab einige gespendete Salate dazu.

Am 14. Juni
startet die Predigtreihe: "Gast auf der Kanzel - Das Vaterunser aus meiner Sicht"

An 3 Sonntagen im Juni 2015 ging es um das VATERUNSER. Ein Gebet, das fast immer und an jedem Ort gesprochen wird - auch dann, wenn es einem schwer fällt, etwas mit eigenen Worten zu sagen. Vermutlich wird es gelegentlich auch so gesprochen, dass man schon gar nicht mehr hört, was man sagt.

Eine besondere Situation oder ein Erlebnis verändert den Blick auf dieses altvertraute Gebet. Deshalb sind Menschen eingeladen, die berufsbedingt Menschen in besonderen Situationen begleiten. Menschen, die mit Fragen und Problemen konfrontiert werden, die speziell sind, manchmal auch extrem oder außergewöhnlich.

Welche Bedeutung kann das VATERUNSER in diesen jeweiligen besonderen Situationen erlangen? Und kann das, was hier erlebt wird, auf das sog. Normale übertragen werden? Wie können uns fremde und ungewohnte Einsichten einen neuen Zugang zu einem altvertrauten Gebet ermöglichen? Soweit die Fragen.

Die Antworten der Gäste haben die Fragenden mehr als zufriedengestellt. Im Anschluss an jeden Gottesdienst gab es Gelegenheit zum Gespräch, das von vielen der Gottesdienstteilnehmer/innen gerne genutzt wurde.

Zum Abschluss der Predigtreihe meldete sich am 28. Juni noch Prof. Dr. Michael Roth, Lehrbeauftragter für Systematische Theologie, Uni Mainz zu Wort.

Abschließend lässt sich sagen: eine Predigtreihe, die man unbedingt fortsetzten sollte, so das Urteil und der Wunsch der vielen Zuhörer/innen.

14. Juni
Wilfried Henning, Polizeipräsident a. D.

21. Juni
Dr. Tibor Pézsa, Leiter Nachrichtenredaktion, HNA

28. Juni
Dr. Fritz Westhelle,
 Rechtsanwalt,
Fachanwalt für Insolvenz- und Arbeitsrecht

24.

Gemeindenachmittag
Heute ist die Gemeinde Baunatal-Mitte zu Gast auf dem Seniorennachmittag in Vellmar. Nach einer Begrüßung und einer Andacht von Pfarrer Stalb gibts Kaffee und Kuchen. Anschließend muss sich jede/r einen neuen Platz suchen. Hierfür werden Bildchen ausgeteilt. Alle mit demselben Bildchen sitzen am Ende am selben Tisch. Jetzt sind Gäste und Einheimische bunt gemischt. An allen Tischen werden Rätselblätter verteilt, die gemeinsam gelöst werden sollen. Auf ganz ungezwungene Weise kommt man ins Gespräch. Nachdem der Pfarrer die richtigen Antworten auf die Fragen bekannt gegeben hat, gibt es drei Angebote für die Senioren: Singen, Bewegung im Sitzen und Kartenspiel. Alle verteilen sich auf die Gruppen und haben ihren Spaß. Nach sehr angenehmen 2 Stunden fahren die Baunataler beglückt nach Hause. Ein Gegenbesuch ist quasi Pflicht.