Ein guter Grund, in der Kirche zu sein
ist die Tatsache, dass in Krankenhäusern, Diakonien und anderen sozialen Einrichtungen der Kirche, viele haupt- und ehrenamtlich Engagierte ein besonderes, menschliches Klima schaffen.
Als KV-Mitglied habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Gemeindenachmittage auszurichten. Gemeinsam mit Renate Rieß und Pfr. G. Törner laden wir z. Zt. jeden zweiten Donnerstag des Monats zu Kaffee und Kuchen ein. Eine Andacht, gemeinsames Singen sowie ein interessantes Thema stehen ebenso auf dem Programm.
Außerdem bin ich beim Abholdienst mit dabei. Jeden zweiten Sonntag im Monat, begleiten wir Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer und Personen die im Straßenverkehr Aufsicht benötigen, aus dem nahegelegenen Wohnheim zu unserer Kirche und nach dem Gottesdienst wieder zurück.
Seit einigen Jahren bin ich mit vielen anderen Pilgern unterwegs von Würzburg nach Santiago de Compostela. Mein Ziel ist es hierbei, den Alltag zu unterbrechen, das einfache Leben zu üben, eigene Grenzen zu erfahren und meinen Fragen des Glaubens auf die Spur zu kommen.
Nach dem Pilgern habe ich nicht nur einen äußeren, sondern auch einen inneren Weg zurückgelegt. So bin ich gestärkt für den Alltag. Pilgern ist ein wunderbares Erlebnis.
Außerdem arbeite ich in verschiedenen Ausschüssen mit. Gerade da, wo jemand gebraucht wird, versuche ich zu helfen. Es macht mir Freude, wenn ich die Arbeit in unserer Kirchengemeinde unterstützen kann. Wir brauchen viele helfende Hände in unserer Gemeinde. ln der Kirche ist mir wichtig, Verständnis für andere zu haben.
Die Kirchenvorstandsarbeit kostet Zeit und Kraft, aber die Möglichkeiten unserer Kirche mit zu gestalten, lassen mich auch diesmal wieder gerne für den Kirchenvorstand kandidieren.
Elvira Bülo, 1951 in Altenbauna im alten Dorfkern geboren; verheiratet, 2 Kinder und 3 Enkelkinder; wohnhaft im Zänkwiesenanger; seit 1995 Mitglied im Kirchenvorstand.