Januar 2020

5.01.,9:00h

Gottesdienst der
Jahrestagung von „Studium in Israel e.V.“ in Baunatal

Das Verhältnis zwischen Christentum und Judentum gehört zu den Grundfragen christlicher Theologie. Ohne einen Dialog zwischen Christ*innen und Jüd*innen, der von wechselseitiger Offenheit und Achtung getragen wird, ist eine verantwortliche Bestimmung dieses Verhältnisses nicht möglich. Aus dieser Einsicht heraus ermöglicht der Verein „Studium in Israel e.V.“ christlichen Theologiestudierenden aus Deutschland und benachbarten Ländern seit über 40 Jahren ein Studienjahr an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Weit über 600 Studierende – zumeist angehende Pfarrer*innen und Lehrer*innen – hatten und haben so die Möglichkeit, ein authentisches Bild des gegenwärtigen jüdischen Lebens und der reichen Traditionen des Judentums zu gewinnen. So wirkt die Programmarbeit des Vereins weit in Kirche und Gesellschaft hinein.

Vom 3. bis 5. Januar 2020 fand die Jahrestagung von „Studium in Israel e.V.“ in Baunatal statt unter dem Thema „Wir wollen tun und hören! (2. Mose 24,7)“. Dabei ging es um die Vorordnung des Tuns, wie es der Berliner Theologe Friedrich-Wilhelm Marquardt als Erkenntnis aus dem Gespräch mit dem Judentum forderte.

Am Sonntag, 5. Januar 2020, feierten die ca. 150 Teilnehmer*innen der Tagung gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde Baunatal-Mitte den Gottesdienst in der Gethsemanekirche.

 

14.01.

KU
Die Konfis beschäftigen sich mit biblischen Gestalten, indem sie in einen Dialog mit ihnen treten. Dabei entstehen Briefe, Tagebucheinträge, Flyer, Zeitungsartikel, Erzählungen, Comics usw.

Bei den von ihnen ausgewählten Geschichten treten sie in einen Dialog

mit ADAM und EVA vom Paradies träumen (1. Mose 2,4b-3)
mit ABRAHAM Gehorsam üben (1. Mose 22)
mit JAKOB von der Zukunft träumen (1. Mose 28,10-21)
mit dem ENGEL Gottes kämpfen (1. Mose 32)
mit DAVID sich der Herausforderung stellen (1. Samuel 16; 17; 31,1-4; 2. Sam. 5,1-5)
SALOMOS Urteil miterleben(1. Könige 3,16-28)
mit ELIJA alles hinwerfen wollen (1. Könige 17-19; 21)
mit dem VERLORENEN SOHN Vergebung erfahren (Lukas 15,11-32)
von GOTT geschenkt bekommen, was man zum Leben braucht (Matthäus 20,1-15)
mit MARTHA das Richtige tun (Lukas 10,38-42)
mit PETRUS sich auf einen Freund verlassen können (Markus 3; 8-11; 14)
mit MARIA VON MAGDALA neue Wege finden (Johannes 19-20)
mit MARIA Abschied nehmen (Matthäus 27,31-56)
von GOTT begeistert sich mit allen verstehen (Apostelgeschichte 2)

 

15.01.

KV-Sitzung
Endlich, die Außenwand der Kirche ist wieder in Ordnung und ein neuer Schaukasten kann gekauft und angebracht werden. Für die Kreissynode stellen sich Ulrike Semm-Fuhr und Gerrit Böhm zur Verfügung. Vertreterinnen sind Jutta Schulz und Renate Grothues. Günter Törner wird von Iris Bender vertreten.

 

16.01.

Kaffeeklatsch
Fotos und Bericht von der Ägyptenfahrt

Kino

 

17.01.

Neujahrsempfang
Das Thema heute ist: die Zeit. „Freunde, ich muss jetzt gehen. Ich habe noch einen anderen Termin“. Dass Jesus das gesagt haben könnte, können wir uns nicht vorstellen.

Heutzutage hat keiner mehr Zeit. Die Welt, so scheint es, ist außer Atem. Unterbrechungen sind lebensnotwendig.

Wir atmen ein / wir atmen aus und dazwischen ist eine Unterbrechung. Das ist das Geheimnis. Einatmen - Pause - Ausatmen

Zeit vergeht nicht, Zeit entsteht. Alle Zeit, die wir haben, ist geschenkt: Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr. Zeit ist ein Geschenk Gottes. Wir sollen es leben. „Bete und arbeite“. Die Krone der Schöpfung, das ist die Ruhe am 7. Tag.

Sage nicht immer: »Wenn ich Zeit dazu habe.« Vielleicht findest du nie Zeit dafür. Daher nimm dir Zeit, für alles, was dir am Herzen liegt!