Mai 2014

08.
Gemeindenachmittag
Thema beim Gemeindenachmittag ist: Singen mit der Bezirkskantorin Angelika Großwiehle. Passend zur Jahreszeit singen wir  jede Menge Frühlings- und Wanderlieder.  Die Besucher des Gemeindenachmittags haben viel Spaß und Freude und singen begeistert mit. Während einer Pause gibt es Kaffee und Kuchen.  Gut gelaunt und mit einem Lied auf den Lippen gehen die Besucher des Gemeindenachmittages nach Hause.

12.
Frauenzeit
Der Frühling ist da! Die Natur bietet uns eine Vielfalt von Materialien, mit denen wir unser Zuhause dekorativ gestalten können. Unter professioneller Anleitung von B. Schmidt aus Neuental kann jeder seinen individuellen Blumenschmuck kreieren. Die teilnehmenden Besucherinnen, unter ihnen 2 Konfirmandinnen, machen die tollsten Gestecke. Mit vielen Tipps und Tricks setzen die Besucher ihr Erlerntes demnächst zu Hause fort.

29.
Gottesdienst zu Himmelfahrt
Um die Himmelfahrt Jesu verstehen zu können, müssen wir weit zurückreisen: mehr als 4 000 Jahre in die Vergangenheit und bis nach Ägypten.
Für die Alten Ägypter, die lange vor unserer Zeitrechnung gelebt haben, ist die Himmelfahrt kein Problem. Wer stirbt, der fliegt, so heißt es in einem Pyramidentext Ende des Alten Reiches (2 200 v. Chr.). Und weiter: Er fliegt fort von euch ihr Menschen. Er ist nicht mehr auf Erden, er ist am Himmel. Er ist zum Himmel gestürmt als Reiher, er hat den Himmel geküsst als Falke, er ist zum Himmel gesprungen als Heuschrecke. (Drewermann, Ich steige hinab S. 86)
Für den Alten Ägypter bedeutet der Tod kein Verlöschen. Ihm füllen sich die Gräber mit Bildern des Lebens, und die Nacht ist ihm erfüllt von dem Singen der Sterne. Jedesmal, wenn er die unermessliche afrikanische Nacht betrachtet, weiß der ägyptische Zeitgenosse der Pharaonen, dass die blinkenden Sterne Seelen waren oder auch vergöttlichte Tote und dass er selber eines Tages zu einem solchen im Weltstrom hängenden Lichtpunkt werden wird. So ist der Tod für den Alten Ägypter eine Verwandlung in Licht.