September 2017

5.

Konfirmanden zu Gast im Gertrudenstift

Als wir beim Gertrudenstift, welches auf einem Hügel über Großenritte liegt, ankamen wurden wir vom Vorstand und Geschäftsführer Christian Beyer sehr herzlich begrüßt. Damit wir den Gertrudenstift etwas besser kennenlernen, hat er uns mehreren Bewohnern vorgestellt. Die meisten waren schon einige Jahre im Gertrudenstift und mit den Wohnverhältnissen sehr zufrieden. Von Christian Beyer haben wir erfahren, dass das Mindestalter für ein Altenpflegeheim 65 Jahre ist und dass das Durchschnittsalter zwischen 80 und 90 Jahren liegt. Die Mahlzeiten können im Voraus ausgewählt werden und werden dann frisch zubereitet. Eine Frau hat es mit einem Hotel verglichen und konnte sich nichts Besseres vorstellen. Unterhaltung gibt es auch genug. Mittwochs werden mit der Unterstützung von Freiwilligen Waffeln gebacken, manchmal kommt ein Chor oder die Bewohner werden auf Ausflüge genommen. Jeden Sonntag können die Bewohner an einem Gottesdienst teilnehmen oder über dem Fernseher verfolgen. Worüber sich besonders die Frauen freuen ist der Hauseigene Friseursalon. Der Gertrudenstift verfügt außerdem über Therapiehunde und mehreren Lamas.

Als Christian Beyer uns herumgeführt hat, sind wir durch den Bereich für Demenzkranke Patienten gekommen. Diese werden von den Mitarbeitern sehr gut versorgt.

Neben dem Altenpflegeheim gehört auch ein Block mit Wohnungen für ältere Leute, die betreut werden, aber trotzdem noch ein selbstständiges Leben führen. Damit die Bewohner des Altenpflegeheims nicht nur von Leuten in ihrem Alter umgeben sind, befindet sich hinter dem Hauptgebäude eine Kindertagesstätte. Außerdem soll ein Gebäude für die Pflege von jüngeren Leuten gebaut werden. Ashley

12.

Konfirmanden besuchen „jumpers“

14.

Gemeindefahrt zum Himmelsfels

Mit selbst gebackenem Kuchen im Gepäck machen sich die Konfirmanden und einige Gemeindemitglieder heute auf den Weg zu der Einrichtung Himmelsfels in Spangenberg.

15.

Konfer-Rallye

Wegen des schlechten Wetters ist die Teilnahme an der Konfer-Rallye in diesem Jahr sehr gering. In der Gethsemane Kirche in Baunatal-Mitte trifft nur die Konfergruppe aus Altenbauna ein, um die Kirche zu erkunden. Begleitet werden die Konfirmanden von Pfarrer Dirk Muth. Die Konfirmanden stärken sich mit Obst und Getränken.

19.

Konfirmanden besuchen die Baunataler Wohnstätten

An einem Dienstag, an dem wir Konfirmandenunterricht hatten, sind wir alle gemeinsam als Gruppe zum Behindertenzentrum gelaufen. Da dies nur rund 5 Minuten von der Kirche entfernt ist, waren wir schnell da. Wir wurden von der Einrichtungsleiterin empfangen und ins erste Haus geführt.
Dort  begrüßten uns die anderen Arbeiter. Nachdem sie uns etwas über die Geschichte und das Entstehen dieses Zentrums gesagt haben, sind wir ins zweite Haus gegangen. In einer Art Cafeteria durften wir selbstgebackene Muffins essen und Kakao bzw. Wasser oder Apfelschorle trinken. Für den Herrn Pfarrer und Eltern, die mitgekommen sind, gab es auch Kaffee.
Während wir aßen und uns mit den Bewohnern unterhielten, verging sehr schnell sehr viel Zeit!
Die Bewohner hatten offensichtlich sehr viel Spaß sich mit uns zu unterhalten. Wir aber auch!
Nachdem alle etwas gegessen und getrunken haben konnten wir uns 2 Angebote aussuchen, zu denen wir Lust hatten.
Man konnte Basteln oder Gesellschaftsspiele spielen.
Lara und ich haben mit 2 Bewohnern Obstgarten gespielt.
Die Frau hieß Hannelore und der Mann Gottfried und beide haben sich sehr über unsere Gesellschaft gefreut! Die anderen Konfirmanden haben mit weiteren Bewohnern gebastelt.
Als wir mit dem Spielen fertig waren habe ich mich mit einem Mann unterhalten, der die ganze Zeit still in der Ecke saß.
Während der Unterhaltung wurde der Mann viel aufgeschlossener, erzählte mir viel über sein Leben und dass er mit seiner Familie in Kassel an den Weinbergen gelebt hatte.
Da wir schon fast am Ende unserer Zeit angelangt waren, mussten wir langsam los, auch wenn es etwas schade für die Bewohner und für uns war. Man kann aber jederzeit wiederkommen und mit ihnen spielen oder sich einfach nur unterhalten.
Zum Schluss durften wir Rückmeldungen und Fragen stellen.
Mir gefallen die Bewohner alle sehr gut und es ist immer wieder schön zu sehen, wie man Leute einfach nur mit einer Unterhaltung, so viel Freude und Liebe schenken kann!
Das war ein sehr schöner Ausflug! Luise Wunderlich

21.

Kino in Gethsemane

22. – 24.

KV-Wochenende

An diesem Wochenende brechen einige KV-Mitglieder und Pfarrer Törner auf zum KV-Wochenende in das Koptische Kloster nach Höxter-Brenkhausen. Bischof Anba Damian empfängt die Gruppe sehr herzlich. Die Gruppe bezieht ihre Zimmer und trifft sich anschließend zum gemeinsamen Abendessen. Bei lauer Sommernacht ist dieses noch draußen möglich. Anschließend sitzt man noch gemütlich am Lagerfeuer zusammen und führt unterhaltsame Gespräche. Am Samstag, nach dem Frühstück, gibt es eine Führung durch das zum Teil renovierte Kloster. Anschließend findet eine ausführliche interne Besprechung statt. Am Nachmittag unternimmt die Gruppe eine Wanderung nach Höxter. Der Abend klingt bei einem Glas Wein und interessanten Gesprächen mit dem Bischof aus. Am Sonntag darf die Gruppe einen Einblick in die Backstube machen, in der das typisch koptische Abendmahlsbrot gebacken wird. Anschließend findet sich die Gruppe zum Gottesdienst im Kloster ein. Zwei Stunden dauert der typisch koptisch-orthodoxe Gottesdienst, der von Bischof Damian geleitet wird. Aus einem Umkreis bis zu 100 km reisen die Teilnehmer an. Nach dem gemeinsamen Mittagessen tritt die Gruppe die Rückreise nach Baunatal an. Wir danken Bischof Anba Damian und seinen Helfern für die großzügige Gastfreundschaft.