Ashley Filmer

Mein Erlebnis

Eines meiner schönsten Erlebnisse ist letztes Jahr passiert, als meine Familie und ich nach Großbritannien gereist sind. Wir haben viele verschiedene Städte in England und auch in Wales besucht und ich habe viele schöne Erinnerungen daran. Für mich war es was anderes, als einfach Ferien in einem schönen Land. Da meine Eltern beide aus England stammen, ist es für mich auch so etwas wie eine zweite Heimat.

Mein Großvater, der Vater von meinem Vater, lebt mit seiner Frau in Wales und da er wie auch wir noch nie die Gelegenheit hatten einander zu besuchen, habe ich ihn letztes Jahr das erste Mal gesehen. Wir hatten uns mit ihm und seiner Frau in einem kleinen Restaurant zum Essen verabredet. Wir haben uns unterhalten und mein Vater und er haben sich über das ausgetauscht, das sie in den letzten Jahren erlebt haben. Für mich war es ein bisschen komisch, weil ich wusste, dass er mein Großvater ist, aber nicht wirklich viel über ihn wusste. Trotzdem war ich froh, ihn endlich zu sehen und ich glaube, ihm ging es genauso.

In den  Tagen danach haben wir viele Ausflüge gemacht und Sachen gemeinsam erlebt. Unteranderem haben wir eine Fahrt durch die Landschaft von Wales mit einem Zug, der von einer Dampflokomotive betrieben wurde gemacht.

Auch wenn es nur eine kurze Zeit war, bin ich froh, sie erlebt zu haben und auch wenn ich ihn vielleicht nichtmehr treffen werde, werde ich immer diese Erinnerungen an ihn haben. Dafür bin ich dankbar.

 

Ashley Filmer

Daria Misuetschik

Mein Erlebnis

 
Am 27.07.17 - 03.08.17 war ich mit meiner Familie in Gran Canaria weil wir dort unseren Urlaub verbringen wollten. Ich bin das erste mal geflogen und es war was neues für mich die ganzen Länder von oben zu sehen. Als wir in Gran Canaria im unseren Hotel angekommen waren haben wir ein bisschen die Stadt erkundet. Die nächsten Tage waren wir immer am Pool oder am Strand. Der Pool war sehr groß und einmal haben meine Cousine und ich bei der Wassergymnastik und einmal beim Tanzen mitgemacht. An der Bar konnten wir uns immer kostenlos Eis und Getränke holen was ziemlich cool war da es sehr viel gekostet hat. Zum Strand mussten wir immer mit dem Bus fahren das hat aber nur so 3-5 Minuten gedauert. Den Ozean fanden wir am besten von allem weil dort Wellen waren und wir immer in sie reingesprungen sind. Manchmal waren die Wellen aber so groß das sie uns mitgerissen haben das war aber ganz lustig. Wir hatten sehr viel Spaß im Ozean und das war auch was neues weil wir noch nie im Ozean waren. Manchmal waren wir auch in ein paar Läden und haben was für Freunde aber auch für uns gekauft. Einmal sind wir aber im Fahrstuhl steckengeblieben. Das Licht ging aus und die Türen gingen nicht mehr auf. Der Fahrstuhl war auch sehr klein und wir hatten nicht viel Platz. Wir haben den Alarm Knopf gedrückt aber nix ist passiert. Dann haben mein Vater und mein Onkel die Türen aufgerissen und wir konnten raus. Das Essen war sehr lecker und es war sehr sonnig und warm, es waren immer zwischen 36° und 30° tagsüber. Es ist sehr schön in Gran Canaria, egal wo man hinguckt überall sind Palmen. Das war mein schönster Urlaub ich würde gerne dorthin zurück.

Daria Misütschik

 

Lara Fiege

Mein schlimmstes Erlebnis war in Mallorca 2015.

Es war sehr schön bis meine Familie und ich abends spazieren gegangen sind. Es war abends und auf dem Weg war ein Crêpe Stand, ich liebe Crêpes und habe an den Abend auch einen gegessen. Er war mega lecker und an den Abend war auch noch nichts, erst am nächsten Tag. 

Ich bekam plötzlich sehr dolle Magenkrämpfe und mir war schlecht, es hat sich in meinen Magen so angefühlt als würden da tausende von Bienen in mir sein und würden mich piksen, so schlimm war das. Meine Mum ging mit meiner Oma in die Apotheke und holten mir Tabletten, die gegen die Magenkrämpfe waren. Ich nahm sie und für ein kurzen Moment war auch wieder alles gut doch dann kamen sie wieder. Meine Eltern meinten, dass ich ein bisschen Bewegung brauch, deshalb ging ich dann abends wieder mit ihnen spazieren. Es war alles gut, bis die Krämpfe wieder kamen, es waren so dolle Schmerzen, so schlimm hatte ich sie noch nie! Meine Eltern beschlossen mit mir ins Krankenhaus zu fahren, obwohl wir kein Wort Spanisch sprechen können. Wir warteten dort, bis wir dran waren. Wir hatten probiert der Ärztin zu erklären, was ich habe, aber sie verstand uns kaum, dann kam eine Übersetzerin, die es ihr einigermaßen erklären konnte. Die Ärztin meinte, dass es nichts schlimmes wäre und ich mich einfach weiter ausruhen solle. Wir sind dann wieder ins Hotel gefahren und waren erleichtert, dass es nichts schlimmes war. Ich hab mich etwas ausgeruht, doch dann kamen wieder die Schmerzen und Krämpfe, aber doppelt so schlimm. Wir sind wieder ins Krankenhaus gefahren, ich wurde aber diesmal von einen anderen Arzt untersucht. Er legte mich auf ein Bett, das an der Seite eines Ganges war. Dann kam eine Ärztin, wieder mit einer Übersetzerin, sie sagte zu uns, dass sie mir Blut abnehmen müsse, weil sie damit Untersuchungen durchführten. Ich bekam schon etwas Angst, weil ich so ein kleiner Schisser vor Spritzen bin haha. Sie nahm mir Blut ab, aber die Nadel musste dann noch ca. eine Stunde in meinen Arm bleiben, weil sie noch was abwarten mussten. Meine Mum sah nur wie sie schon alles vorbereiteten für eine OP. Meine Mum machte sich schon Gedanken, was wäre wenn ich jetzt wirklich operiert werden müsste, was wäre mit den Heimflug? Was wäre mit der Schule? Was wäre wenn….?

Es war am Anfang ein verdacht auf den Blinddarm, so teilten sie es uns mit, aber durch den Untersuchungen stellte sich raus, dass es ‘nur’ eine Lebensmittelvergiftung war. Wir waren alle sehr erleichtert, trotzdem war das mein schlimmstes Erlebnis!

Jetzt habe ich mir vorgenommen nie wieder ein Crêpe in Mallorca zu essen.

Lisa Arnold

Mein Urlaub mit meiner Familie in Jesolo-Italien in den Sommerferien 2017

Um 1:00 Uhr nachts am Samstag ging es los und nach 10 Stunden Fahrt kamen wir endlich an. Es war bereits schon 35 Grad. Gleich nachdem wir ausgepackt hatten, gingen wir in den Pool. Das Wasser war richtig schön angenehm. In der ersten Woche erkundeten wir die Gegend und badeten sehr viel im Meer. Es gab eine Inselmatte etwas weiter draußen im Meer und da sind meine Mutter und meine beiden Schwestern und ich hingeschwommen. Leider gab es auf dem Weg dorthin sehr viele Quallen und wir wollten ganz schnell wieder zurück, aber meine Mutter wurde von einer Lungenqualle gebissen und an der Stelle wurde es rot und brannte sehr schlimm. Zum Glück war es am nächsten Tag wieder weg.

In der ersten Woche haben wir einen Ausflug nach Venedig gemacht. Es war eine beeindruckende Stadt. Wir haben auch Minigolf gespielt und sind Tretboot gefahren. Beim Minigolf gab es coole Bahnen und ich wurde zweite, da mein Vater einfach besser war als ich. Das Tretboot hatte eine große Rutsche und meine Schwester und ich hatten viel Spaß beim Reinrutschen in das Meer. Das war die gute Seite des Urlaubes mit schönem Wetter und jeden Tag Badevergnügen. Doch leider ging es nicht so weiter. Am Samstag fingen die Qualen an. Ich kam aus dem Pool und verspürte leichte Ohrenschmerzen. Ich dachte mir, dass das bestimmt über die Nacht wieder weg gehen würde, doch am nächsten morgen war es noch schlimmer. Wir wollten an diesem Tag ins Aqualandia, einer der größten Wasserparks Italiens und ich wollte unbedingt mit. Ich nahm etwas Kinderschmerzsaft und die Schmerzen wurden besser und es konnte los gehen. Wir hatten viel Spaß im Wasserpark. Es gab viele Rutschen. Ein Nachteil war leider, dass dort sehr viel los war und die Schlangen zu den Rutschen riesig lang waren und man sehr lange anstehen musste, aber meine Schwester und ich haben uns immer heimlich vorgedrängelt. Im Laufe des Tages wurden meine Ohrenschmerzen immer schlimmer und schlimmer, so dass wir dann abends schließlich zum Arzt gefahren sind. Dieser hat gesagt, dass in meinem Ohr Schleim sei und er eine Spülung machen müsste. Also schoss er eine Spritze voller Wasser durch mein Ohr und durch das andere auch, obwohl ich dort gar keine Schmerzen hatte. Das fand ich komisch. Dann verschrieb er mir noch ein paar Ohrentropfen und sagte, dass die Schmerzen bald besser werden würden und in zwei Tagen wieder baden könnte. Doch leider wurden die Schmerzen nicht besser, sondern immer schlimmer. In der Nacht bin ich immer wieder aufgewacht und musste Schmerztabletten nehmen. Am nächsten Tag war keine Besserung in Sicht, im Gegenteil, ich bekam noch Fieber dazu und konnte nicht aus meinem Bett. Am Nachmittag sind mein Vater und ich dann schließlich zu einem anderen Arzt gefahren. Dieser hat mir dann ein Antibiotika verschrieben, doch es wurde immer noch nicht besser. Ich musste alle fünf Stunden eine Schmerztablette nehmen, um den Schmerz überhaupt aushalten zu können. Am nächsten Tag war das Fieber weniger geworden, aber die Ohrenschmerzen waren statt besser noch etwas schlimmer geworden. Ich nahm nun noch mehr Schmerzmittel und mein Vater erhöhte mitten in der Nacht die Antibiotikadosis, doch es half nicht. Es blieb mir nichts anderes übrig, als bis 3:00 Uhr nachts mich mit den Schmerzen zu quälen. Meine Mutter machte noch ein Zwiebelsäckchen gegen die Schmerzen, doch von dem Geruch der Zwiebeln wurde mir nur schlecht. Ich versuchte zu schlafen, doch es ging einfach nicht. Das Stechen in meinem Ohr war einfach zu schmerzhaft. Ich dachte schon mein Trommelfell würde gleich platzen. Da ich nicht schlafen konnte, setzte ich mich auf die Couch und las. Endlich konnte ich wieder eine Schmerztablette nehmen. Doch die half nicht. Ich wartete und wartete, doch es wurde nicht besser. Um 4:00 Uhr wollte mein Vater dann mit mir ins Krankenhaus fahren. Wir zogen uns an und mein Vater fing an im Internet ein Krankenhaus rauszusuchen. Das dauerte mir zu lange und ich legte mich kurz in mein Bett. Ich war sehr erschöpft und muss wohl eingeschlafen sein, denn am nächsten morgen erzählte mir mein Vater, dass er gerufen und gerufen hätte, ich aber einfach nicht kam. Mein Vater hatte beschlossen schon einen Tag vorher nach Hause zu fahren, weil es ja nichts mehr bringen würde sich noch eine Nacht weiter zu quälen. Also packten wir unsere Sachen und fuhren am Abend nach Hause. Es gab nur einen kleinen Nachteil: Unsere Klimaanlage im Auto war kaputt und so war es ziemlich heiß im Auto, was nicht gerade angenehm war. Zu Hause angekommen, gingen wir gleich zum Arzt. Meine Schwester Maria hatte auch Ohrenschmerzen bekommen. Diese nahmen wir auch mit. Die Ärztin sagte, dass ich eine richtig starke Mittelohrentzündung hätte und der ganze Gehörgang verstopft sei. Sie verschrieb mir ein anderes Antibiotika. Das waren riesige Tabletten, die ich drei mal am Tag schlucken musste. Meine Schwester hatte nur eine leichte Ohrenentzündung, die ohne Antibiotika behandelt werden konnte. In den nächsten Tagen wurden meine Schmerzen besser. Das war eine große Erleichterung für mich. So war der Urlaub zwar schön, brachte aber viel zu viele Qualen mit sich. Als kleines Kind hatte ich immer Mittelohrentzündungen, bis mir die Polypen entfernt wurden. Seitdem hatte ich das nie wieder bis zu diesem Urlaub. Das nennt mal wohl einfach Pech.

Lisa Arnold

Luise Wunderlich

Ein Erlebnis aus meinem Leben

An einem wunderschönen Samstag war ich alleine zu Hause, als mein Bruder mich anrief und fragte, ob ich Lust hätte etwas mit ihm zu unternehmen. Ich sagte natürlich „ja“ , bevor ich mich zu Hause alleine langweilte.

Nachdem ich mich fertig gemacht habe, bin ich zu ihm gegangen. Er meinte, dass wir zum Edersee segeln fahren worüber ich mich dann sehr gefreut habe.

Zum Glück hatten wir gutes Wetter, nämlich 27 Grad.

Als wir nach einer nicht all zu langen Fahrt in Rehbach am Edersee angekommen sind, haben wir das Auto am Vereinshaus geparkt und sind hinein gegangen.

Im Haus waren ein paar Freunde von uns mit denen wir uns ein wenig unterhalten haben. Nach den kurzen Gesprächen sind wir an den Steg gegangen, wo wir das Boot fertig gemacht haben und aus dem Hafen gefahren sind. Zum Glück war es nicht nur warm, sondern auch windig!

Nach ca. 1 Stunde durfte ich, nachdem ich am Vordersegel war, auch mal an die Pinne.

Doch als ich um die Kurve segelte lenkte ich etwas zu stark und das Boot stand fast senkrecht auf dem Wasser. Meine kompletten Beine waren nass und mein Bruder konnte das Boot gerade so noch aufstellen, bevor wir raus fielen.

Nachdem wir wieder an Land waren trockneten wir unsere Schuhe und Hosen in der Sonne. Danach gingen wir eine Runde Schwimmen, weil wir eine Abkühlung brauchten. Das war ein sehr schöner, aber auch aufregender Tag.

 Luise Wunderlich